Ansicht eines meiner früheren Monochord/Koto.

Hier werden einige Bilder entstehen über die Herstellung meiner Indianerflöten.

 

Hergestellt werden die Flöten auf Traditionelle Art, der Sandwichtechnik.

Indianer hatten zu Ihrer Zeit keine entsprechenden Maschinen zur Verfügung, daher haben sie Ihre weichen Äste gespalten und dann ausgearbeitet. 

Zwei Hälften werden den Maßen entsprechend mit einem Hohlbeitel usw. ausgehöhlt, das Luftloch sowie Klangloch vorgebohrt und ausgebrannt und schließlich beide Hälften verleimt.

Anschließend werden die Klanglöcher ausgebrannt. Nach dem  raspeln und schleifen beginnt die Grundierung mit Leinöl, Bienenwachs oder Akryl Lack und das Tuning der Gesamtlänge auf den Grundton und Feintuning der Klanglöcher auf die richtige Notation.

Zuletzt bekommt die Flöte ihr Finish und nach der Trocknung wird die Notation nochmals überprüft. Meine Flöten werden dann auf 432 oder 440 Hertz gestimmt.

Zum Design gehört natürlich auch ein Reiter das sogenannte Totem, das oft arbeitsaufwendiger ist wie der Flötenbau.

   

Wie zu Lehrlingszeiten wird ein Vierkantholz zum Rundstab gehobelt.

Zum Schluss wird mit einer Raspel und immer feiner werdendem Schleifpapier die Flöte bis zum Finish fertiggestellt. 

Links sehen Sie einige Reiter/Totem, die mit Leder oder Velourleder an der richtigen Position vor dem Klangloch platziert werden.

Wer sich eine Indianerflöte selber bauen möchte oder das Spielen erlernen will, kann sich auf YouTube viele Videos anschauen.