Hergestellt werden die Flöten auf Traditionelle Art, der Sandwichtechnik.
Indianer hatten zu Ihrer Zeit keine entsprechenden Maschinen zur Verfügung, daher haben sie Ihre weichen Äste gespalten und dann ausgearbeitet.
Zwei Hälften werden den Maßen entsprechend mit einem Hohlbeitel usw. ausgehöhlt, das Luftloch sowie Klangloch vorgebohrt und ausgebrannt und schließlich beide Hälften verleimt.
Anschließend werden die Klanglöcher ausgebrannt. Nach dem raspeln und schleifen beginnt die Grundierung mit Leinöl, Bienenwachs oder Akryl Lack und das Tuning der Gesamtlänge auf den Grundton und Feintuning der Klanglöcher auf die richtige Notation.
Zuletzt bekommt die Flöte ihr Finish und nach der Trocknung wird die Notation nochmals überprüft. Meine Flöten werden dann auf 432 oder 440 Hertz gestimmt.
Zum Design gehört natürlich auch ein Reiter das sogenannte Totem, das oft arbeitsaufwendiger ist wie der Flötenbau.